Knapper werdende Ressourcen, geopolitische Krisen, steigende Preise – nie war es dringlicher, die Energiekosten zu senken, als heute. Die Überwachung und Kontrolle aller möglichen Energieflüsse sind wesentliche Voraussetzungen, um entscheidende Veränderungen einleiten zu können.
Ob Monitoring, Controlling oder technisches Energiemanagement – ineinandergreifende Lösungen machen unnötige Energieverschwendung sofort sichtbar und weitere Sparmaßnahmen möglich. Auch die Abrechnung der Energielieferanten kann damit transparent überprüft und der Energieeinkauf bei Bedarf optimiert werden.
Leistungen
Step-by-Step zur Energiekontrolle
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Erstellen eines Messplans
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Spezifizieren der Hardware und Datenanforderungen
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Installation
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Überwachen und profitieren
Unverbindlich anfragen
Behalten Sie Ihren Energieverbrauch im Blick
effizientes Energiecontrolling
gute Datenbasis für Effizienzmaßnahmen
sichere Verbrauchs- und Kostenprognosen
optimaler und maßgeschneiderter Energieeinkauf
Über uns
Seit rund 50 Jahren bündeln wir unsere Energie und Expertise und beraten als inhabergeführte GmbH mit Standorten in München, Köln und Wien große wie kleine Betriebe in ganz Europa – in allen Disziplinen. Unabhängig und immer bedacht auf die beste ganzheitliche Lösung für unsere Kunden.
FAQ
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Für Unternehmen, die entweder mehr als 250 Mitarbeiter, einen Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro oder einen Energieverbrauch von mehr als 43 GWh pro Jahr aufweisen, ist es alle vier Jahre erforderlich, ein Energieaudit durchzuführen oder ein Energiemanagementsystem einzuführen. Im Rahmen eines Energiemanagementsystems kann auch ein Energiecontrolling Teil des Prozesses sein, jedoch besteht hierfür keine gesetzliche Vorgabe. Davon abgesehen empfehlen wir in den meisten Fällen die Installation eines zumindest übergeordneten Controllings. Wir haben hierfür ein standardisiertes Vorgehen entwickelt. Sprechen Sie uns an.
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Das Einsparpotenzial hängt von der Größe des Unternehmens, der Art der Energieversorgung und den bereits durchgeführten Energieeffizienzmaßnahmen ab. Studien ergaben ein Einsparpotenzial durch ein Monitoringsystem von bis zu 20 % der Energiekosten. Rechnet man noch ein Gebäudeautomationssystem hinzu, kann dies im Nichtwohnbereich mehr als 30 % der Kosten einsparen. Wir freuen uns auf eine persönliche Beratung.
Eine beispielhafte Studie von PWC: Studie_PWC
Ein Energiecontrolling kann helfen, Einsparpotenziale zu identifizieren und somit den Energieverbrauch und die Energiekosten zu senken. Durch die kontinuierliche Überwachung des Energieverbrauchs und der Energiekosten können Schwachstellen im Energieverbrauch aufgedeckt und entsprechende Maßnahmen zu Verbesserung der Energieeffizienz ergriffen werden.
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Ja, in Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme, die die Installation von Energiecontrollings grundsätzlich fördern.
- Förderprogramm „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft" (kurz: EEPI):
- Die maximale Förderung beträgt 15 Millionen Euro pro Investitionsvorhaben bei einer Förderquote von bis zu 40 % der förderfähigen Investitionskosten.
- Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft - Zuschuss
- bis zu 25 Millionen Euro Kreditbetrag
- hohe Förderung für besonders effiziente Komponenten, Anlagen und Lösungen
- weniger zurückzahlen: bis zu 55 % Tilgungszuschuss
- für Unternehmen und Freiberufler
- Förderprogramm „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft" (kurz: EEPI):
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Welche Werte importiert und dargestellt werden können, hängt von der verwendeten Software und den installierten Sensoren ab. Wo dies möglich und sinnvoll ist, setzen wir natürlich auf bestehende Systeme auf und verwenden diese Werte.
Typische Energiedaten, die von Sensoren erfasst und in einem Energiecontrollingsystem dargestellt werden, sind beispielsweise:
- Strom- und Spannungswerte (z. B. für einzelne Maschinen oder Anlagen)
- Werte zur Luftfeuchtigkeit und Temperatur
- Druck- und Durchflusswerte in Heizungs- und Kühlsystemen
- Werte zur Beleuchtung (z. B. Helligkeit, Schaltzeiten)
- Daten zur Gebäudeautomation (z. B. Raumtemperatur, CO2-Konzentration, Anwesenheitserkennung)
In einem ersten Schritt empfiehlt sich die Installation der Hauptenergieträger, d. h. Strom gesamt, Gas/Fernwärme und Wasser gesamt.
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Ja, es ist möglich, dass Sie automatisch Auswertungen erhalten, wenn Sie ein Energiecontrollingsystem verwenden. Mit unserem System erhalten Sie automatisierte Berichtfunktionen, mit denen regelmäßig Berichte erstellt und per E-Mail sowie innerhalb des Systems bereitgestellt werden.
Glossar
Energiemonitoring
Energiemonitoring meint die fortlaufende Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs von Gebäuden, Prozessen oder Unternehmen mit dem Ziel Energieeffizienzpotentialen und Trends zu erkennen, Energieeinsparungsmaßnahmen umzusetzen und die Energiebilanzierung zu unterstützen. Energiemonitoring wird oft mit Messgeräten und Energiemanagementsoftware durchgeführt und ist ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Energie- und Klimaschutzmanagements.
Energiecontrolling
Energiecontrolling bezieht sich auf die Planung, Steuerung und Kontrolle des Energieverbrauchs. Es umfasst die Analyse von Verbrauchsmustern, den Vergleich mit Zielwerten und das Ergreifen geeigneter Maßnahmen zur Optimierung des Energieeinsatzes.
m³, kW/h oder kW
Energieverbrauchswerte in Gebäuden werden normalerweise in kWh (Kilowattstunden) angegeben. Dies ist eine Maßeinheit für die Menge an elektrischer Energie, die verbraucht wurde.
Der Wärmebedarf wird in m³ (Kubikmeter) für Gas oder in kW (Kilowatt) für elektrische Energie angegeben. Diese Maßeinheiten geben Auskunft über die Menge an Energie, die zur Beheizung oder Kühlung des Gebäudes benötigt wird.
VDI Richtlinie 4602 Blatt 1 - Energiedatenmanagement
Die "VDI Richtlinie 4602 Blatt 1 - Energiedatenmanagement" legt ein Rahmenwerk zur Überwachung und Analyse von Energieverbräuchen in Gebäuden fest. Es beschreibt die Methoden und Verfahren für ein effizientes Energiedatenmanagement und dient als Leitfaden für Unternehmen und Organisationen, die ihre Energiekosten reduzieren und -effizienz verbessern möchten. Es werden dabei Verantwortlichkeiten für das Energiedatenmanagement, den Umgang mit Energiemessdaten und die Regeln für die Dokumentation und Überwachung von Energieverbräuchen definiert.
Quelle: VDI