Mit dem Angriff des Iran auf den Staat Israel wurden die Energiemärkte in zusätzliche Nervosität versetzt. Seit Anfang April waren sowohl im Gasmarkt als auch im Strommarkt festere Tendenzen zu erkennen - zumindest eine Bodenbildung.
Raimund Zangl
Letzte Woche stiegen die Märkte an, da die Marktteilnehmer immer konkreter mit einem Angriff rechneten. Am Montag, 15.04.24 war es vergleichsweise ruhig und es scheint so als ob die Reaktion der Vorwoche den Angriff bereits vorweggenommen haben. Am Dienstag, 16.04.24 begann der Markt steigend - es wird aktuell ein Gegenschlag der Israelis erwartet und die Befürchtungen hinsichtlich weiterer Eskalationen nehmen wieder zu. Politische Ereignisse und deren Auswirkungen sind oft von kurzer Dauer, aber die Reaktionen können heftig sein. Wir empfehlen daher die Situation genau zu beobachten und offene Positionen zu überprüfen.
Beim Energieeinkauf ist es entscheidend, Strategien zu entwickeln, die zum Unternehmen, der wirtschaftlichen Situation und des Zustandes des Marktes passen.
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